Eröffnungsrede zur Vernissage von Prof. Lars Ulrich Schnackenberg
Menschlichkeit ist etwas, das wir als positives Handeln ansehen, doch nur die Menschenrechte sind einklagbar. Und es war ein langer Weg bis hin zu einem internationalen Gericht für Menschenrechte.
Heute möchte ich darüber sprechen, wie Kunst Politik trifft oder umgekehrt, wie Politik Kunst trifft…
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Grußwort zur Vernissage von Karsten Fehr, Bürgermeister der VG Unkel
Gerade der Politiker könnte auf den Künstler manchmal neidisch werden. Auch er will die Realität gestalten. Das ist seine Aufgabe. Die Gestaltungsfreiheit der Politik ist jedoch viel beschränkter als die der Kunst.
Auch zur Erhaltung und Gestaltung der Lebensverhältnisse gehören ein kreativer Blick und die richtigen Vermittlungstechniken. Das dazu erforderliche Verständnis der Öffentlichkeit wecken weder Gesetze und Verordnungen noch ständige Appelle an die Vernunft allein. Die Bewusstseinsbildung kann die Unterstützung durch die Kunst sehr gut gebrauchen.
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Grußwort zur Vernissage von Siegfried Brenke, Beigeordneter Stadt Unkel
Das Motto „Kunst trifft Politik“ erinnert mich an eine Initiative in Prishtina, wo ich vor 16 Jahren mit den Vereinten Nationen gearbeitet habe. Kosovarische Künstler der albanischen und der serbischen Volksgruppe haben eine gemeinsame Ausstellung veranstaltet. Nur ein Jahr nach dem Kosovokrieg gehörten sie zu den ersten, die sich wieder die Hand reichten. Das war ein „Treffen von Kunst und Politik“ der besonderen Art … und die Akteure brauchten dazu sehr viel Mut! Diesen Mut wünsche ich Ihnen auch.
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